Make: 3D vom ersten Tag an

Die kontinuierliche Weiterentwicklung der 3D-Technologie hat den Architekten neue Wege eröffnet und ist schnell zum entscheidenden Faktor im Entwicklungsprozess geworden.

Erstellen von Gebäuden

Make mit Sitz in London und mit Büros in Hongkong und Sydney ist ein Architektur- und Designbüro, das die neuesten Entwicklungen in der 3D-Visualisierung nutzt, um einige der innovativsten Gebäude der Welt zu realisieren.

Make wurde 2004 gegründet und hat für seine Arbeit in den Bereichen Gewerbe, Wohnen, Gastgewerbe und Freizeit Auszeichnungen erhalten. Der Einfluss von Make, das für seine innovativen Designs bekannt ist, zeigt sich weltweit in Gebäuden wie dem UBS Hauptsitz in 5 Broadgate, One Sydney Park und dem Liangping Sports Centre. Wahrzeichen wie diese brauchen nicht nur architektonisches Know-how, sondern auch erstklassige 3D-Technologie, um die damit verbundene hohe Kreativität und Innovationskraft zu erreichen.

hiscox inside

Ein Fokus auf 3D

Mit Innovationen als Begleitung für jedes Projekt hat Make die Vorteile der 3D-Technologie für seine Arbeit erkannt. So sehr, dass sie von Anfang an begonnen haben, 3D zu nutzen, beginnend mit dem ersten Pitch an den Kunden.

"Wir nutzten 3D vom ersten Tag an", sagt Katy Ghahremani, Partnerin und Architektin bei Make. "3D vom Anfang eines Projekts bis zum Ende einzusetzen bedeutet, dass wir unsere Effizienz wirklich maximieren und unsere Ideen mit den Kunden bestmöglich kommunizieren können."

Katy und das Team von Make haben entdeckt, dass die 3D-Technologie ein neues Feld von Möglichkeiten eröffnet, beginnend mit der Machbarkeitsphase. Mit Modellen in CAD und BIM können Grundlagen wie die Kubatur und Sonnenschatten getestet werden, während Maya und ähnliche Pakete verwendet werden, um sicherzustellen, dass ein Konzept bis hin zur Auslieferung funktioniert.

"Die 3D-Technologie ist in den letzten zwanzig oder mehr Jahren enorm gewachsen", sagt Matthew Seabrook, Teil des Visualisierungsteams von Make. "Die Technologie ist jetzt so fortschrittlich, dass wir unsere Modelle direkt an die 3D-Drucker senden können, was Zeit und Ressourcen bei der Erstellung der physikalischen Modelle für unsere Konzepte spart." Und 3D hört nicht beim Modellbau auf. Virtual Reality beginnt eine große Rolle im Pitching-Prozess und bei der Weiterentwicklung einer Idee zu spielen.

Gebäude in VR

Da Virtual Reality als Storytelling-Medium immer beliebter wird, hat Make die Vorteile von VR in Kundengesprächen genutzt.

"Wir haben die Fähigkeiten von VR wirklich weiterentwickelt", fährt Ghahremani fort. "Wenn wir einem Kunden ein Projekt vorstellen, können sie nun unser Konzept durch VR sehen und unsere Gebäude hautnah erleben, was sie bisher nicht konnten wenn sie sich einfach eine Skizze oder ein physisches Modell ansehen."
Beispielsweise benötigt der Kunde in Hotelprojekten typischerweise sehr früh ein Zimmermodell. Traditionell wird es entworfen und dann wird eine physikalische Reproduktion erschaffen. Make nutzt nun die Idee, VR in der Anfangsphase einzusetzen, damit die Kunden die Raumgestaltung schneller und kostengünstiger sehen können. "Der Einsatz von 3D und VR bedeutet, dass wir unsere Effizienz wirklich maximieren", ergänzt Ghahremani. "VR hilft uns nicht nur, mit unseren Kunden richtig zu kommunizieren, sondern macht auch Pitches aus vielen Strängen zu einem einzigen, reibungslosen Prozess."

hiscox 3d

Fokussierung auf das Bild

Mit Make's Fokus auf VR- und 3D-Visualisierung benötigt die Umsetzung einen Workflow, der in der Lage ist, schnell hochwertige 3D-Bilder zu produzieren. Escape Technology beriet sie über die benötigte Hard- und Software und implementierte die idealen Lösungen für ihren Workflow und ihre Pipeline.

Wir haben Workstations und die Rendering-Umgebung für Make zur Verfügung gestellt. In der Praxis werden sowohl GPU als auch CPU verwendet, um ihre 3D-Visualisierung zu rendern. Wir stellten ihnen einen GP8 mit zwei Intel Xeon Prozessoren und 128 GB RAM für das CPU-Rendering sowie acht NVIDIA GTX 1080Tis mit je 11 GB RAM zur Verfügung, ideal für das GPU-Rendering. Dies gibt in der Praxis die ideale Rendering-Lösung, um schnell qualitativ hochwertige Visuals zu erstellen und mehr Iterationen zu ermöglichen. "Diese Rendering-Leistung ist unglaublich", sagt David Sanchez, IT-Analyst bei Make. "Die Nutzung der Leistung von 25.000 CUDA-Cores von acht NVIDIA-Karten ermöglicht es uns, mit GPUs 3D-Modelle nahtlos und sehr schnell zu rendern."

Escape Technology begann 2017 mit Make zu arbeiten und seitdem haben wir den Rendering-Workflow der Praxis verbessert. Mit dem Einsatz von Deadline haben wir es dem Visualisierungsteam von Make ermöglicht, effizienter mit ihrer Renderfarm zu arbeiten: "Sobald Escape neue Hard- und Software in unseren Rendering-Workflow eingeführt hatte, konnten wir sofort eine große Verbesserung feststellen". David fährt fort. "Einen Partner wie Escape zu haben, ist uns sehr wichtig. Sie haben das Fachwissen, um unseren Workflow so effizient wie möglich zu gestalten."

Mit einem Schwerpunkt auf Innovation ist Make auf dem neuesten Stand der Architektur. Sie entwerfen weiterhin einige der überzeugendsten Gebäude der Welt und nutzen die Kraft der 3D-Technologie, um nicht nur ihre Ideen zu kommunizieren, sondern auch die Grenzen der zu bauenden Infrastruktur zu verschieben und sie in ein neues Zeitalter zu führen.

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