AMD EPYC™ 4005 Server – Leistungsstarke 1U/2U Enterprise-Lösung für Verwaltung, Multi-Host-Netzwerke und 24/7-Betrieb
Mit den AMD EPYC™ 4004 Prozessoren wurde die 4. Generation der EPYC™ Familie sinnvoll erweitert. Jetzt geht AMD mit der neuen EPYC™ 4005 Serie noch einen Schritt weiter: Basierend auf der modernen „Zen 5“-Kernarchitektur eröffnet sie Unternehmen und Hosting-Providern den Einstieg in eine echte Serverplattform – inklusive Enterprise-Funktionen und Server-Betriebssystem – und das zu einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis in den GIGABYTE-Lösungen.
Gerade kleine und mittelständische Unternehmen sowie Hosting-Dienstleister benötigen servertypische Zuverlässigkeit im 24/7-Betrieb, kombiniert mit höherer Verwaltbarkeit, als es Consumer-Hardware bietet. Neben umfassender Validierung stellt GIGABYTE dafür die GIGABYTE Management Console (GMC) zur Systemverwaltung sowie die GIGABYTE Server Management (GSM) Software zur Überwachung mehrerer Server bereit.
Der AMD AM5-Sockel ist besonders flexibel: Er unterstützt Consumer-Plattformen, ist aber zugleich für Enterprise-Anwendungen geeignet. GIGABYTE bietet hierfür passende Mainboards und Serversysteme an.
Nachdem bereits die AMD Ryzen™ 7000 Serie mit hohem Kernzählen und attraktiven Kosten pro Core ihren Wert im Enterprise-Servermarkt unter Beweis gestellt hat, geht AMD mit den EPYC™ 4005 Prozessoren noch einen Schritt weiter. Sie erweitern die Plattform um zusätzliche Enterprise-Funktionen, darunter die Unterstützung von Windows Server 2025.
Dank der „Zen 5“-Architektur meistern diese Prozessoren anspruchsvolle Rechenlasten mühelos und bieten gleichzeitig die nötige Vielseitigkeit für Anwendungen, bei denen es auf Performance, Produktivität und Effizienz ankommt.
GIGABYTE hat AM5-Plattformen auf Kompatibilität mit Windows Server 2025 und Ubuntu 24.04 validiert – für mehr Verwaltungsmöglichkeiten und Sicherheit.
GIGABYTE-Server verfügen über die GIGABYTE Management Console für IPMI-Management. Mit einem Server-Betriebssystem sind erweiterte Steuerung und Kontrolle möglich.
GIGABYTE-Lösungen bieten RAS-Funktionen für kontinuierliche Betriebszeit und Verfügbarkeit, damit stabile Leistung rund um die Uhr gewährleistet ist.
Der Einsatz von hocheffizienten VRMs & MOSFETs sowie Low-ESR-Kondensatoren & DCR-Drosseln sorgt für maximale Effizienz in Servern und Mainboards.
Durch ein kostenoptimiertes Design werden unnötige Features weggelassen – so bleiben alle Enterprise-Funktionen zu einem besonders attraktiven Einstiegspreis verfügbar.
Von Micro-ATX-Mainboards über Short-Depth-Edge-Server bis hin zu klassischen Rack-Servern: Die GIGABYTE-AM5-Plattform deckt jedes Einsatzszenario ab.
Die GIGABYTE B343 Serie ist für ein vereinfachtes, zentrales Netzwerkmanagement entwickelt. Neben der integrierten Netzwerkkarte jedes Knotens befinden sich auf der Rückseite des Gehäuses drei OCP-NIC-3.0-Slots für zusätzliche Netzwerkkarten.
Dank Multi-Host-NIC-Unterstützung können alle zehn Knoten über nur diese drei Karten verbunden werden – das reduziert den Kabelaufwand erheblich, spart Switch-Ports und verbessert sowohl die Kabelführung als auch die Gesamteffizienz der Hardware.
Die GIGABYTE B343 Serie ermöglicht den Aufbau einer „Ring“-Verbindung zur Überwachung und Verwaltung aller Server in einem Rack. Dadurch werden sowohl die Kosten reduziert als auch die Effizienz im Management deutlich verbessert.
Für eine hardwarebasierte Authentifizierung werden Passwörter, Verschlüsselungsschlüssel und digitale Zertifikate in einem TPM-Modul gespeichert. So wird verhindert, dass unbefugte Nutzer Zugriff auf sensible Daten erhalten.
Die GIGABYTE TPM-Module sind wahlweise über Serial Peripheral Interface (SPI) oder Low Pin Count (LPC) Bus verfügbar.
Im Sinne von Nachhaltigkeit und Umweltverantwortung setzt GIGABYTE auf eine deutliche Reduzierung des eigenen CO₂-Fußabdrucks.
Dazu werden in Bauteilen wie Lüfterkanälen und Kühlkörpern wiederverwertete Materialien eingesetzt – mit bis zu 95 % recyceltem Kunststoff und bis zu 100 % recyceltem Aluminium. Auf diese Weise tragen die Server zu den Klimazielen bei, ohne Abstriche bei Leistung oder Zuverlässigkeit zu machen.
Die GIGABYTE-Server verfügen über eine automatische Lüftersteuerung, um eine optimale Kühlung bei gleichzeitig geringem Energieverbrauch zu gewährleisten.
Die Drehzahl der einzelnen Lüfter wird automatisch anhand der Temperatursensoren, die strategisch im Server platziert sind, angepasst.
GIGABYTE nutzt die Tatsache, dass Netzteile bei höherer Auslastung effizienter arbeiten. Daher gibt es bei Servern mit N+1-Netzteilen die Funktion Cold Redundancy.
Fällt die Gesamtauslastung des Systems unter 40 %, wird automatisch ein Netzteil in den Standby-Modus versetzt. Dadurch steigt die Energieeffizienz um etwa 10 %.
Um Serverausfälle und Datenverlust bei einem Stromausfall zu verhindern, setzt GIGABYTE auf SmaRT in allen Serverplattformen.
Tritt ein solcher Fall ein, drosselt das System die Leistung, bleibt aber verfügbar und reduziert die Stromlast. Die Kondensatoren im Netzteil liefern 10–20 ms Strom – ausreichend, um auf eine Notstromquelle umzuschalten und den Betrieb fortzusetzen.
SCMP ist eine von GIGABYTE patentierte Funktion, die in Servern mit nicht vollständig redundanter Stromversorgung eingesetzt wird.
Im Falle eines defekten Netzteils oder eines überhitzten Systems versetzt SCMP die CPU in einen Ultra-Low-Power-Modus, der die Stromlast reduziert. So wird ein unerwartetes Herunterfahren verhindert und Schäden an Komponenten oder Datenverlust vermieden.
Für die Verwaltung und Wartung eines Servers oder eines kleinen Clusters können Nutzer die GIGABYTE Management Console verwenden, die auf jedem Server vorinstalliert ist. Sobald die Server laufen, kann das IT-Personal Echtzeit-Überwachung und Verwaltung jedes Servers über die browserbasierte grafische Benutzeroberfläche durchführen.
Zusätzlich bietet die GIGABYTE Management Console folgende Funktionen:
Unterstützung der Standard-IPMI-Spezifikationen, um Dienste über eine offene Schnittstelle in einer Plattform zu integrieren.
Automatische Ereignisaufzeichnung, die Systemverhalten 30 Sekunden vor einem Ereignis speichert, um die anschließenden Maßnahmen besser zu bestimmen.
Integration von SAS-, SATA- und NVMe-Geräten sowie der Firmware von RAID-Controllern, um Broadcom® MegaRAID-Adapter zu überwachen und zu steuern.
GSM ist eine Software-Suite, mit der sich Server-Cluster gleichzeitig über das Internet verwalten lassen. GSM läuft auf allen GIGABYTE-Servern und unterstützt sowohl Windows als auch Linux. Die Software kann von der GIGABYTE-Website heruntergeladen werden und erfüllt die IPMI- und Redfish-Standards.
GSM bietet ein komplettes Systemmanagement mit folgenden Komponenten:
GSM Server: Ein Programm zur Fernsteuerung in Echtzeit über eine grafische Benutzeroberfläche, entweder vom Administrator-PC oder einem Server im Cluster. Dies erleichtert die Wartung großer Server-Cluster.
GSM CLI: Eine Befehlszeilenschnittstelle zur Überwachung und Verwaltung aus der Ferne.
GSM Agent: Ein auf jedem Serverknoten installiertes Programm, das Informationen vom System und den Geräten über das Betriebssystem abruft und in GSM Server oder GSM CLI integriert.
GSM Mobile: Eine Mobile-App für Android und iOS, die Administratoren Echtzeitinformationen über die Systeme liefert.
GSM Plugin: Eine Programmierschnittstelle, die es ermöglicht, VMware vCenter für die Echtzeitüberwachung und Verwaltung von Server-Clustern zu nutzen.